Das sollten Sie beachten
Die Einführung von Videokonferenzen in den Arbeitsablauf von Unternehmen ist für sich nicht immer ein Erfolg. Es gibt wichtige Verhaltensregeln, die dabei in jedem Fall Berücksichtigung finden sollten.
- Akustische Störquellen ausschalten
Die hochgradig sensiblen Mikrofone von Videokonferenzsystemen können nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Geräuschen unterscheiden. Sie verstärken alles akustisch Wahrnehmbare. Um Gesprächspartner nicht zu verwirren und von diesen optimal verstanden zu werden, sollten daher jegliche Störgeräusche vermieden werden.
- Sitzordnung abstimmen
Alle geplant zu Wort kommenden Teilnehmer einer Videokonferenz, sollten im Sichtbereich des Videokonferenzssystems sitzen. Stimmen aus dem unsichtbaren Hintergrund führen meist zu Verwirrung.
- Moderator festlegen
Für eine geordnete Gesprächsführung sollte vorab ein Moderator festgelegt werden, der zudem auch durch die Agenda führt.
- Deutlich und akzentuiert sprechen
Die unterschiedliche Position aller Gesprächspartner zu Mikrofonen und Lautsprechern sowie unvermeidbare Verluste durch Übertragungswege berücksichtigend sollte jeder Redebeitrag langsam, deutlich und betont akzentuiert erfolgen. Jede ins Gespräch mit einbezogene Person sollte mit immer Namen angesprochen werden, egal auf welcher Gesprächsseite sich diese befindet.
- Geduld üben
Bei Videokonferenzen sind immer notwendige Übertragungszeiten und sich daraus ergebende Verzögerungen zu berücksichtigen. Reaktionen der jeweils anderen Gesprächsseite sollten daher immer mit Geduld abgewartet werden.
- Witze vermeiden
Kurze, schnelle pointenreiche Einwürfe sollten unbedingt vermieden werden, da diese oftmals von der Gegenseite infolge direkter Reaktionen vor Ort zu erhöhten, unzuordenbaren Geräuschpegeln führen und damit mißverstanden werden.
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