Ron L.: In unserer Werbeagentur bin ich für die IT verantwortlich. Wir haben über 80 Mitarbeiter aus insgesamt 7 Nationen, die verteilt in unseren 4 Büros in Deutschland sowie teilweise auch als Freelancer an Heimarbeitsplätzen arbeiten. Die technischen Möglichkeiten zur Kommunikation, die bei uns eingesetzt werden sind dabei relativ vielfältig. Leider nutzen nicht alle die gleichen Werkzeuge, Anwendungen und Programme, so daß der Hauptanteil der bei uns genutzten Kommunikationsmittel im Prinzip den kleinsten gemeinsamen Nenner bildet. Und dies sind das Tischtelefon unserer Telefonanlage AVAYA IP Office und E-Mail. Beides kann jeder bedienen. Mit Blick auf unsere interne Produktivität und auch auf unsere Außenwirkung gerade gegenüber Kunden zeugt dies jedoch nicht von der Innovationskraft, die wir als Werbeagentur gerne verkörpern und nach außen tragen wollen. Daher suche ich dafür nun professionelle Abhilfe und Verbesserungen.

LT-Webteam: Vielen Dank für diese vermutlich auf sehr, sehr viele Unternehmen zutreffende Frage.

Es stellt sich für viele Unternehmen die Frage: Omnichannel, Chatbots und artificial intelligence (AI)/ künstliche Intelligenz (KI) sind vielleicht aktuelle technische Trends, aber wie bekomme ich meine Anwender überhaupt dazu, daß sie alle (einheitlich) mehr als nur 3 Funktionen der Telefonanlage benutzen?

Die Anzahl und das Unterstützungspotential der technischen Möglichkeiten, die uns zur Vereinfachung unseres täglichen Ablaufs zur Verfügung stehen, ist in zahlreichen Lebensbereichen deutlich größer als es von vielen von uns tatsächlich auch genutzt wird. Ursachen dafür sind mit Sicherheit teilweise fehlender Mut oder Wille zur Veränderung, aber häufig auch einfach nur Trägheit, die eingeschliffenen und bewährten Pfade zu verlassen. Es geht dabei also um Motivation zur Innovation. Innovation setzt sich aber meist erst dann durch, wenn diese aus einer breiten Akzeptanz heraus ein von vielen genutztes Phänomen wird. Sie kennen sicher den Innovationszyklus von Everett M. Rogers.
Die wenigen Innovatoren und frühzeitigen Anwender (Early Adopters) müssen einer Neuerung erst dazu verhelfen, daß diese von der frühen und späten auch Mehrheit genutzt wird. Je nachdem zu welcher Anwendergruppe der einzelne Nutzer bezogen auf seine individuelle Innovationsbegeisterung gehört, übernimmt er früher oder erst später entsprechend selbst auch die jeweilige Innovation.

Problematisch in diesem Zusammenhang ist dabei, daß nicht jede vielleicht objektiv sinnvolle Innovation überhaupt aber auch die Zeit bekommt, durchzuhalten bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ein Massenphänomen werden könnte. Manche Innovationsanbieter haben gar nicht die Finanzkraft ihr Angebot lange genug aufrecht zu erhalten, bis es sich durchsetzt.

Parallel dazu ist gerade der IT-Bereich ein Markt, in dem quasi unaufhörlich und permanent Innovationen vorgestellt werden und dabei aber auch nicht alle Innovationen den Fokus der notwendigen Innovatoren und frühzeitigen Anwender überhaupt erreichen. Einige Anbieter können mit guter Werbung schnell den Fokus auf sich richten.

Bezogen auf Ihre Fragestellung kann man als Unternehmen natürlich selbst auch nicht unbedingt auf jede Innovation sofort als erster mit hurra und umfassend schwenken, sondern sollte Innovationen gezielt einführen, da letztlich der Fokus auf Langfristeffekte, Produktivitätssteigerung und breite interne Akzeptanz liegen muß. Somit suchen Sie Innovation, die bei Ihren Anwendern schnell zu einer Akzeptanz und Übernahme führt.
Wichtig bei der Einführung von Innovationen ist es, daß die Einführung gut geplant wird und alles unternommen wird, schnell eine breite Nutzerschaft mit hoher Akzeptanz zu erreichen. Es müssen also die internen Innovatoren, die Early Adopters und die frühe Mehrheit schrittweise begeistert werden. Dafür ist eine gute Informationsstrategie und sind gute sowie umfassende Einweisungen nötig. Ebenso sollte aber auch der Schwenk auf die Nutzung der Innovation als Strategie unternehmensweit vorgegeben werden.

Ihr aktuelles Nutzungsverhalten betrachtend, gibt es natürlich zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie die Kommunikationstechnik in Ihrem Haus modernisieren und damit Ihre Abläufe effektiveren können. Als auf AVAYA spezialisiertes Systemhaus empfehlen wir Ihnen dabei natürlich die Lösungsbausteine aus dem Hause AVAYA, die aber wirklich auch sehr passend für Ihre vorhandene Telefonanlage AVAYA IP Office sind.

AVAYA ist weltweit führend für Lösungen aus dem Bereich Unified Communications, also der Integration und Kombination Computer-basierender sowie mobiler Kommunikationsdienste für Sprach- und Videokommunikation in Unternehmen. Mit den Lösungen um AVAYA Equinox bietet AVAYA beispielsweise Innovationen, die deutlich produktivitätssteigernd wirken. Dabei unterliegen die Lösungen von AVAYA einem strategisch ausgerichteten fortlaufenden Weiterentwicklungskonzept des Herstellers, haben also Bestand. In der Erfahrung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des Herstellers AVAYA liegt dabei auch ein sehr großer Vorteil der Lösungen, da dies für die Nutzerakzeptanz und dauerhaft einheitliche Verwendung förderlich ist.

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Sehr gerne können wir Sie natürlich bei weiteren Fragen unterstützen. Sie erreichen uns dazu telefonisch unter +49 (30) 986 003-198 oder ganz einfach per E-Mail an avaya-blog@lipinski-telekom.de.

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