Benny L.: Wir sind ein Start-Up im Fintech-Bereich (Finanztechnologie). Unsere Projektteams arbeiten international übergreifend und flexibel zusammen. Regelmäßig gibt es Telefonkonferenzen und Meetings, bei denen über die jeweiligen Arbeitsstände gesprochen wird und neue Aufgaben verteilt werden. Teilweise nutzen wir Skype für zusätzliche Videokonferenzen oder auch Hangout von Google. Für die Zusammenarbeit an Dokumenten nutzen wir Asana, Bitrix24 oder Podio. Aktuell fehlt uns jedoch noch die einheitliche Strategie. Wir haben ein bisschen Wildwuchs an Lösungen, die aktuell im Einsatz sind. Dies ist alles mit der Zeit und mit den neuen Mitarbeitern mitgewachsen. Um neue Mitarbeiter schneller und besser integrieren zu können, auch vor dem Hintergrund der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), suchen wir eine einheitliche Lösung. Am besten eine Lösung, bei der Videokonferenz und Collaboration gekoppelt oder integriert sind. Gibt es eine solche Lösung, die Sie empfehlen können?

LT-Weteam: Vielen Dank für Ihre Anfrage, für die wir in der Tat Lösungen empfehlen können. AVAYA hat vor einigen Jahren den Videokonferenz-Hersteller Radvision übernommen. Radvision war damals ein eigenständiger Hersteller, der Videokonferenzserver für verschiedene Hersteller anderer eigenständiger Videokonferenzlösungen entwickelt und bereitgestellt hat. Zu dieser Zeit war Videokonferenz größtenteils noch daran gebunden, dass Videokonferenzsysteme miteinander kommuniziert haben, die vom gleichen Hersteller kamen, um sich überhaupt verstehen zu können. Radvision hat dieses Problem mit aufgelöst, sodass nun nahezu jedes Videokonferenzsystem auch jedes andere System verstehen kann, auch wenn dies von einem anderen Hersteller stammt. Damit wurden Videokonferenzen auch überhaupt erst flexibel nutzbar.

Grenzenlose Zusammenarbeit: AVAYA Videokonferenz und SMART

Die Scopia-Lösungen von AVAYA bieten in diesem Bereich herausragende Funktionalitäten, insbesondere auch in Bezug auf die Interoperabilität (das gegenseitige Verständnis) mit Videosystemen anderer Hersteller. Es gibt dabei Lösungen für Videokonferenzräume, einzelne Arbeitsplätze und Computer sowie für mobile Endgeräte (Smartphones und Smartpads).

Ein wichtiger Vorteil der Scopia Videokonferenzlösung von AVAYA ist es, dass Dokumente mit den Kommunikationspartnern geteilt und gemeinsam betrachtet werden können. Dabei zeichnet sich die Lösung durch äußerst geringe Bandbreitenbedarfe aus, sodass mithilfe integrierte Kompressionsverfahren (Codec) auch Arbeitsplätze mit nur sehr geringer Breitbandverbindung Teilnehmer von Videokonferenzen sein können, also beispielsweise von Heimarbeitsplätzen mit nur schlechter Internet-Versorgung oder auch per mobilem Endgerät von unterwegs. Infolge der intelligenten Kompressionsverfahren ist die Bildqualität dabei dennoch ausreichend gut, sodass es nicht zu sichtbaren Qualitätsproblemen kommt. In einem früheren Blog-Beitrag hatten wir darüber bereits einmal als Vorteil berichtet:

Einen sehr hohen Mehrwert gerade in Zielrichtung Ihrer Frage bildet eine Ergänzung der Videokonferenzsysteme von AVAYA mit interaktiven Display von SMART. Mithilfe der SMART Displays, die wie ein interaktives Whiteboard fungieren, können Inhalte umfassend gezeigt und übergreifend gemeinsam bearbeitet werden. Die Zusammenarbeit kann dabei ohne jede räumliche Bindung flexibel von Stellen überall auf der Welt erfolgen, in Räumen ausgestattet mit anderen SMART Boards oder auch (zusätzlich) durch die Einbindung von Computer-Arbeitsplätzen oder von Teilnehmern mit mobilen Endgeräten. Der besondere Charme besteht dabei darin, dass man die SMART Boards zugleich als Display (Bildschirm) zur Darstellung der Videokonferenz nutzen kann, indem man auf diesen zusätzlich das Videobild der anderen Teilnehmer einbindet. Als Ergänzung muss das SMART Board dann mit der AVAYA Videokonferenzlösung gekoppelt werden, beispielsweise mit einer AVAYA Scopia XT7100 oder einer AVAYA CU-360. Dies erhöht insgesamt die Wirkung der Zusammenarbeit und lässt Meetings persönlicher erscheinen.

Eine derart aufgebaute Lösung zur Kombination von Videokonferenz und Collaboration bietet Ihnen eine klare und einheitliche Strategie zur Nutzung der Technologie. Sie erzielen damit die gewünschten Effizienzvorteile und sind in der Kompatibilität mit der jeweils vorhandenen technischen Ausstattung der Teilnehmer von Videokonferenzen oder Collaboration-Meetings maximal flexibel aufgestellt. Dadurch, dass die technischen Speicherorte der Inhalte und der Verarbeitung der Daten in Ihrer eigenen technischen Hoheit liegen, gewährleistet diese Lösung auch die Einhaltung der strafferen Datenschutzvorgaben durch die DSGVO und stellt zugleich einen technischen Schutz vor ungewollten Zugriff durch Dritte dar.

Wir selbst nutzen im Übrigen einen entsprechenden Aufbau zur Zusammenarbeit unserer standortübergreifenden Teams auch und dies sehr erfolgreich und können Ihnen dies gerne technisch vorführen.

Wenn Sie Interesse an dieser Lösung haben, können Sie uns gerne kontaktieren. Telefonisch erreichen Sie uns unter +49 (30) 986 003-198 oder per E-Mail an avaya-blog@lipinski-telekom.de

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