Jens L.: Mit unserem Startup haben wir eine App entwickelt, die Menschen in unterschiedlichen Gefahrensituationen unterstützt. Dabei besteht ein Aspekt unserer Lösung aus der Möglichkeit, situationsbedingt spontan auch telefonisch direkt mit Hilfeleistenden in Kontakt treten zu können. Das Hilfeangebot ist dabei breit gestreut. Es geht nicht nur um medizinische Notfälle. Ebenso breit gestreut kann dabei der Kreis der innerhalb eines Vorgangs benötigten Hilfeleistenden sein. Dementsprechend kann es dabei nötig sein, daß nicht nur ein einfaches Telefonat erfolgen können muß, sondern dies auf eine Telefonkonferenz erweitert werden können muß. Die Telefonkonferenz soll jedoch nicht auf die typischen drei Teilnehmer begrenzt sein, sondern im Prinzip weitgehend unbegrenzt erweiterbar sein. Das System muß einfach zu bedienen sein. Da unsere Anwenderzahlen stark steigen, muß das System äußerst leistungsfähig und erweiterbar sein, ebenfalls natürlich hochgradig zuverlässig. Gibt es hierzu AVAYA-Technik, die Sie uns empfehlen und anbieten können? Können Sie uns hierbei beraten?

LT-Webteam: Vielen Dank für Ihre Frage.

Bei Telefonanlagen unterschiedlicher Anbieter war es früher so (und ist es eventuell aktuell immer noch so), daß eine Telefonkonferenz maximal mit drei gleichzeitigen Teilnehmern abgehalten werden konnte (kann). Teilweise gab es auch Beschränkungen von der maximalen Anzahl interner und externer Teilnehmer.
Interne Teilnehmer sind dabei Telefone, die direkt an die Telefonanlage angeschlossen sind. Externe Teilnehmer sind dabei Teilnehmer, die über eine Amtsverbindung eingewählt sind.

AVAYA hat derartige Beschränkungen bei den Telefonanlage AVAYA IP Office und AVAYA Aura Communication Manager aufgehoben. Teilnehmer der Telefonanlage können Audiokonferenzräume eingerichtet bekommen, die sie flexibel nutzen können. Mit beiden AVAYA Systemen ist es also weitgehend grenzenlos möglich, Teilnehmer in eine Telefonkonferenz hinzuzunehmen. Beschränkungen sind bei die verfügbaren Amtsleitungen/ Amtskanäle und natürlich die Praktikabilität.
Ab einer bestimmten Teilnehmeranzahl in einer freien Telefonkonferenz wird es akustisch unübersichtlich und es ist eine Moderation nötig/ empfehlenswert.

Auch die Möglichkeit zur Zusendung von Termineinladung für Telefonkonferenzen sind umsetzbar oder situationsbedingt automatisiert einzuberufende Telefonkonferenzen mit feststehenden Teilnehmern. Letzteres kann bei Notfallszenarien in Havariefällen sehr sinnvoll sein.

In Ihrer Frage sprachen Sie die Punkte Erweiterbarkeit und Zuverlässigkeit an. Beides spricht unbedingt für eine Lösung von AVAYA.
Die Kommunikationssysteme von AVAYA sind modular aufgebaut und können mit Ihren Anforderungen wachsen, sind somit flexibel erweiterbar. Zudem ist es auch sehr gut möglich, Ausfallkonzepte zu entwickeln und abzubilden. Ausfallsicherheit dürfte bei einem Notfall-/ Notrufkonzept, wie Sie es verfolgen, von wesentlicher Bedeutung sein.

Sehr gern beraten wir Sie bei weiterführenden Fragen oder unterbreiten Ihnen hierzu passende Angebote. Bitte teilen Sie uns dazu weitere Eckpunkte Ihrer benötigten Lösung mit, bspw. auf wieviel Telefonteilnehmer und Amtsleitungen/ Amtskanäle diese zu Beginn ausgelegt sein soll. Idealerweise klären wir diese und weitere Fragen in einem Gespräch. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (30) 986 003-198 oder per E-Mail an avaya-blog@lipinski-telekom.de.

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