Ramona Q.: Ich bin Teil des Projektteams zum Energiesparen in der öffentlichen Verwaltung unseres Bundeslandes. Infolge rasant steigender Energiekosten und zugleich auch wegen der drohenden Gasknappheit im bevorstehenden Winter suchen wir gezielt nach Maßnahmen zur Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Wir bereiten dafür gerade einen Maßnahmenplan vor. Dieser sieht umfassende Schritte zu Einsparungen bei Heizung, Strom und Wasser vor.
Mit Blick auf die spätere Umsetzung und Erfolge der geplanten neuen Vorgaben unseres Maßnahmenkatalogs wissen wir, daß die Wirksamkeit jedoch sehr stark von der Einhaltung abhängig sein wird. Die Gebäude unserer Verwaltung, unserer Schulen, Bibliotheken und sonstige Objekte öffentlicher Einrichtungen sind leider größtenteils noch nicht automatisiert. In unserem Projektteam kam daher eine Idee zu Alarmgebern auf, ähnlich eines Notrufsystems. Ist so etwas möglich über die vorhandenen Telefonanlagen, die Sie betreuen?
LT-Webteam: Vielen Dank für Ihre spannend klingende Anfrage.
Der gedankliche Ansatz ist verstanden. Jede Vorgabe ist nur so gut wie die tatsächliche Umsetzung.
Wenn am Ende trotzdem über Nacht die Fenster offen gelassen, die Heizungen hoch gedreht, das Wasser laufen gelassen oder das Licht angelassen wird, bringen zentral vorgegebene Einsparungswünsche natürlich wenig.
Sehr gerne können wir Sie bei Ihrem Projekt unterstützen. Dabei könnten Sensoren mit unterschiedlicher Ausrichtung an verschiedenen Stellen in den Objekten zum Einsatz kommen. Diese Sensoren könnten dann beispielsweise über den Öffnungszustand von Fenstern informieren. Es könnten Informationen gegeben werden ob in Räumen noch das Licht eingeschaltet ist, ob ein Zielwert bei der Raumtemperatur überschritten ist oder auch ob das Wasser läuft.
In Verbindung mit einem Alarmierungsserver könnten die Meldungen der Sensoren ausgewertet und auf dem gewünschten Meldeweg an vorgegebene Empfänger weitergegeben werden. Dabei könnten die jeweiligen Hausmeister angerufen werden oder auch der Wachschutz oder ein zentrales Call Center.
Die konkreten Möglichkeiten zur Umsetzung Ihrer Anfrage sollten wir in einem Beratungsgespräch weiterführend diskutieren. Zur Vereinbarung eines Gesprächstermins erreichen Sie uns telefonisch unter
+49 (30) 986 00 3-198 oder per E-Mail an avaya-blog@lipinski-telekom.de.
